Antibiotikareduzierung: Ist der Boden erreicht?

Beispiel Schwein – Im Kurvenverlauf des QS-Therapieindex ist eine Bodenbildung gut zu erkennen. (Grafik: © QS)

Der Antibiototikaeinsatz in der Tiermedizin geht zurück. Das zeigen alle Datenerfassungssysteme eindeutig – egal ob staatlich oder privat. Auch die sogenannte Therpiehäufigkeit, die die Behörden jetzt zum vierten Mal berechnet haben, ist rückläufig. Nach einem Minus von zum Teil über 50 Prozent zeichnet sich aber eine Bodenbildung ab. Ist die Zeit der Erfolgsmeldungen vorbei?

von Jörg Held

Deutschland hat inzwischen drei Monitoringsysteme etabliert, die den Antibiotikaeinsatz in der Tiermedizin erfassen: Zum einen die insgesamt eingesetzte Menge in Tonnen (jährliche Mengenerfassung), zum anderen gleich zweimal die Therapiehäufigkeit in der Nutztierhaltung. Hier legt das staatlich Monitoringsystem halbjährlich Zahlen vor und das private QS-System sogar vierteljährlich. Der aktuelle Stand:

„Reserveantibiotika“ auf Niveau von 2012 gesunken

  • Die staatliche Antibiotikamengenerfassung in Tonnen hatte zuletzt (2015) für alle Tierarten gegenüber dem ersten Erfassungsjahr 2011 einen Rückgang von 53 Prozent oder minus 869 Tonnen gemeldet (Details und Einordnung hier). Auch die Menge der in der Tiermedizin eingesetzten sogenannten „Reserveantibiotika“ ist inzwischen wieder auf dem Stand von 2012 – also klar gesunken.

Staatliche Therapiehäufigkeit: gebremster Rückgang

  • Das staatliche Antibiotikamonitoring mit dem Ausweis der Therapiehäufigkeit hat inzwischen die Zahlen für das 1. Halbjahr 2016 veröffentlicht. Auch diese sind gegenüber dem ersten Erfassungszeitraum (2. Halbjahr 2014) zwischen 32 Prozent bei den Mastputen und 57 Prozent bei Mastschweinen gesunken.
    Wie erwartet, verlangsamt sich jetzt aber der Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Bei Masthühnern gibt es inzwischen sogar wieder einen minimalen Anstieg (Zahlen 3. Quartil / siehe Tabelle).
Bodenbildung erreicht? Die Therapiehäufigkeiten aus dem 1. Halbjahr 2016 deuten es an. (Tablelle: WiSiTiA/jh / Daten: © BVL)

Bodenbildung erreicht? Die Therapiehäufigkeiten aus dem 1. Halbjahr 2016 deuten es an. (Tablelle: WiSiTiA/jh / Daten: © BVL)

Wichtig bei der Einordnung der Therapieindexzahlen ist – und das betont auch das zuständige Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) –, dass „die Kennzahlen keine Aussage über die durchschnittliche Anzahl der Behandlungstage pro Tier je Halbjahr ermöglichen“ und auch nicht geeignet sind, „einen Vergleich der Anwendungshäufigkeiten zwischen den einzelnen Tier- und Nutzungsarten zu beschreiben.“ Puten werden also nicht(!) mit sieben mal soviel Antibiotika behandelt, wie Schweine (wie die Zahlen entstehen ist weiter unten erklärt).

QS-Zahlen mit klarer Bodenbildung

Die QS-Daten zeigen für 2016 ebenfalls eine deutlicher Bodenbildung. (Tabellen: © QS)

Die QS-Daten zeigen für 2016 ebenfalls eine deutlicher Bodenbildung. (Tabellen: © QS – Klick auf Foto öffnet Tabelle als PDF)

  • Das privatwirtschaftliche QS-System legt die ausführlichsten Daten vor: Es ist aktueller als die staatlichen Systeme, weil es vierteljährlich neue Zahlen liefert. Und es unterscheidet noch stärker zwischen den Tierarten und Mastausrichtungen. Auch die QS-Zahlen zeichnen für die ersten drei Quartale 2016 das ziemlich klare Bild einer Bodenbildung, was die Reduzierung betrifft (siehe Grafiken – Download alle Daten hier). Demnach ist die Zeit der großen Rückgänge vorbei und es gibt in einzelnen Quartalen und bei verschiedenen Mastarten auch wieder kleine Anstiege.

Einen vergleichbare Entwicklung haben auch die Niederländer und Dänen zu verzeichnen. Dänemark gilt als Antibiotika-Musterland für die Nutztierhaltung und hat sehr früh reduziert: Seit 2010 pendelt die eingesetzte Menge zwischen 120 und 100 Tonnen. 2014 (aktuellste Daten) waren es rd. 110 Tonnen. In den Niederlanden gab es von 2014 auf 2015 wieder einen leichten Anstieg des Antibiotikaeinsatzes um 0,65 Prozent.

QS-System: Spezieller Therapieindex für „Reserveantibiotika“

QS-Therapieindex für Reserveantibiotika: Einsatz pendelt sich auf niedrigem Niveau ein. (Tabellen: © QS)

QS-Therapieindex für Reserveantibiotika: Einsatz pendelt sich auf niedrigem Niveau ein. (Tabellen: © QS – Klick auf Foto öffnet Tabelle als PDF)

  • QS erstellt inzwischen zusätzlich eine gesonderte Auswertung für die „kritischen Antibiotika“ (Fluorchinolone u. Cephalosporine der 3./4. Generation). Sie zeigt den Nutztierhaltern auf, wo sie bei diesen Wirkstoffen im Vergleich mit anderen Betrieben stehen – und schärft speziell das Bewusstsein für Reduzierungen in diesem Bereich (Awareness).
    Auch bei diesen Wirkstoffen zeichnet sich – nach einem insgesamt deutlichen Rückgang von 2014 auf  2015 – inzwischen für 2016 eine Bodenbildung etwas unter dem 2015er-Niveau ab. Je nach Tier- und Mastart gibt es auch schon wieder Quartale mit leichten Anstiegen.

Prognose 2016

Eine Mengenberechnung mit Tonnenangaben hat QS für 2016 – anders als für 2014/2015  – wohl auch aufgrund des ausstehenden 4. Quartals noch nicht vorgelegt. Die Entwicklung der Verläufe der Therapieindizes sowohl von QS als auch der staatlichen Datenbank lässt aber die Prognose zu: Die Tonnenzahlen werden von 2015 auf 2016 nicht mehr in großem Umfang sinken.

 Konsequenzen für die politische Debatte:

  • Tierärzte haben erwartet, dass es nach den deutlichen Rückgängen beim Antibiotikaeinsatz zu einer Bodenbildung kommen wird. Das zeigt der Blick auf die vergleichbare Entwicklung der Nachbarländer. Aber auch die Tiergesundheit setzt Grenzen: Die Zahl pathologischer Befunde an den Schlachthöfen steigt. Weitere Reduzierungen werden vermutlich nur durch höhere Anforderungen an die Haltungsbedingungen in den Ställen möglich
  • Sollten die in 2017 vorgelegten Antibiotika-Daten stagnieren oder in Einzelbereichen sogar leicht steigen, hat das politische Brisanz: 2017 ist Bundestagswahl. Die Bereitschaft, die Zahlen fachlich und medizinisch zu analysieren dürfte im Wahlkampf noch geringer sein als bisher schon.
  • Absolut gesehen liegen Tiermedizin und Humanmedizin zur Zeit bei den eingesetzten Antibiotikamengen mit je rund 800 Tonnen auf vergleichbarem Niveau – wobei die Biomasse der Tiere deutlich größer ist.
    Aber die Tiermedizin setzt mit 14,2 Tonnen – das sind 1,8 Prozent – vergleichsweise wenige der sogenannten „Reserveantibiotika“ (Fluorchinolone / Cephalosporine 3./4-Generation) ein. In der Humanmedizin macht diese Gruppe rund 50 Prozent der verschriebenen Wirkstoffe aus – das sind je nach Berechnungsweg mindestens 300, aber eher mehr Tonnen..
  • Dennoch kann zusätzlicher politischer – aber auch medizinischer Druck – entstehen, weil die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Wirkstoff Colistin als „kritisch“ eingestuft und Reduzierungsziele für die Tiermedizin vorgegeben hat: Deutschland müsste demnach die Colistinmenge in 2016 und 2017 von jetzt 82 (Stand 2015) auf unter 45 Tonnen reduzieren – ohne alternativ andere Wirkstoffgruppen einzusetzen, was als „Kompensation“ gewertet werden könnte.

Quellen:
BVL-Veröffentlichtung der bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Masttieren 1. Hj. 2016
Pressemitteilung Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) zur Veröffentlichung der Zahlen 1. Hj. 2016
BVL-Zahlen Antibiotikamenge in Tonnen 2015
Themenseite des BMEL zur Antibiotikaminimierung

QS-Statusbericht Antibiotikamonitoring (5-Jahres-Übersicht inkl. 3. Quartal 2016 – PDF-Download)

Hintergrund zum staatlichen Antibiotikamonitoring:
Wie „funktionieren“ eigentlich Therapiehäufigkeiten?

Therapieindex, Median, Quartil, Kennzahl 2 – wie entstehen diese Daten, wie muss man sie „lesen“, was lässt sich daraus ableiten und was nicht? Eine Erklärung:

Für die Tierhalter ist vor allem die „Kennzahl 2“ relevant (siehe Tabelle 1): Liegt ein Betrieb mit seinem Antibiotikaeinsatz über dieser Kennzahl, müssen die Landwirte mit ihrem Tierarzt einen sogenannten „Maßnahmenplan“ zur Antibiotikareduzierung aufstellen, der den Überwachungsbehörden vorzulegen ist. Das bedeutet aber nicht, dass diese Tierhalter „unverantwortliche Vielverbraucher“ sind, die bestraft werden soll(t)en. Sie müssen den Medikamentenseinsatz erklären und senken. Bei den Behörden fragen aber immer wieder Medien an, ob die Ämter bereits Betriebe aufgrund der Kennzahlüberschreitung bestraft oder gar geschlossen hätten. Dies zeigt, dass die Zahlen und das Konzept des Gesetzes sehr erklärungsbedürftig sind.

Wem nutzen die Zahlen?

Zuallererst den Tierhaltern selbst, aber auch den behandelnden Tierärzten. Veröffentlicht werden im Bundesanzeiger die bundesweiten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit. Jedem Tierhalter hat das federführende Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bereits vorab für seine gehaltene Tierart eine betriebsindividuelle Kennzahl mitgeteilt. Jetzt kann er sich mit den bundesweiten Zahlen vergleichen und so feststellen: Habe ich im Erfassungszeitraum mehr oder weniger Antibiotika eingesetzt als andere Tierhalter meiner Nutzungsart.
Auch die zuständigen Aufsichtsbehörden können die Werte einsehen und entsprechend handeln (siehe unten: Konsequenzen).

Was können die Zahlen NICHT aussagen?

Die Kennzahlen ermöglichen keine Aussage über die durchschnittliche Anzahl der Behandlungstage pro Tier je Halbjahr und sind auch nicht geeignet, einen Vergleich der Anwendungshäufigkeiten zwischen den einzelnen Tier- und Nutzungsarten zu beschreiben, betont das BVL.
Aus der Tabelle lässt sich also NICHT ablesen, dass Putenhalter zuletzt fast sieben mal soviel Antibiotika wie Schweinehalter einsetzten. Die Therapiehäufigkeit ist ein mathematischer Wert und keine Mengenangabe (siehe unten: Wie entstehen die Zahlen).

Wie sind die Zahlen zu bewerten?

Nach der vierten Erfassung ist langsam absehbar, dass die Zahlen nicht auf Null sinken können.
Es ist weiter auch nicht zulässig zu sagen, die x-tausend Nutztierhalter, die über der „Kennzahl 2“ liegen,  „notorische Vielverbraucher“ seien. Bei jeder neuen Erfassung in den nächsten drei Jahren bis zur Evaluation des Gesetzes 2019 werden immer 25 Prozent der Betriebe in diesem letzten Quartil liegen – das ist mit der Systematik des Gesetzes und der Berechnung vorgegeben und so gewollt (kontinuierlicher Verbesserungsprozess).
Liegen Betriebe aber dauerhaft im letzten Quartil und es ist keine Verbesserungstedenz zu erkennen, müssen sie erklären, warum sie im Vergleich mit anderen schlechter abschneiden. Hoftierarzt und Behörde müssen dies dann bewerten und Abhilfe schaffen.

Gerade die Hoftierärzte sollten allerdings weiter offensiv gegenüber den Behörden ihre Verordnungen erklären: Gab es ungewöhnliche Krankheitsausbrüche? Welche Medikamente, die den Therapieindex „hochtreiben“ können, hat man warum bewußt eingesetzt?
So kann etwa der Einsatz sogenannter „Reserveantibiotika“ die Therapiehäufigkeit senken, da diese Wirkstoffe weniger „Behandlungstage“ brauchen. Das ist allerdings gesamtgesellschaftlich absolut unerwünscht.
Umgekehrt: Wenn sich der Einsatz der Reserveantibiotika verringert, könnte womöglich der Therapieindex steigen, weil „klassische“ Wirkstoffe mehr Behandlungstage bedeuten. Das lässt sich aus den Zahlen selbst NICHT ablesen
Klassische Kombinations-Antibiotika dagegen werden – das kritisiert die Tierärzteschaft heftig – gleich mit doppelter Behandlungszeit gewertet, weil sie zwei Wirkstoffe enthalten. Das erhöht die „Therapiehäufigkeit“ und ist von den Tierhaltern wiederum nicht gewünscht. Ein Zielkonflikt, unter dem inzwischen auch immer mehr Tiere leiden – weil später oder auch gar nicht behandelt wird.
Die Kennzahlen sind also zunächst nur Indikatoren und sagen nichts über die Notwendigkeit eines Antibiotikaeinsatzes aus. Deshalb soll/kann erst der Maßnahmenplan die Situation auf einem Betrieb schlüssig erklären.

Welche Probleme die Tierärzte mit der Kennzahl-Berechnung haben und was verbessert werden muss, ist hier erklärt

Wie Aufsichtsbehörden in NRW und Niedersachsen die Maßnahmenpläne bewerten, zeigt dieses Interview

Wie verlässlich sind die Daten?

Inzwischen funktioniert die Datenerfassung gut. Da es mit dem privatwirtschaftlichen QS-System ein zweites ähnlich aufgebautes Kontrollsystem (aus dem auch die meisten Daten der staatlichen Datenbank stammen) sind die Zahlen inzwischen ein guter Indikator für Entwicklung.
Aber die Erfassungs-Systematik der staatlichen Datenbank hat einige Geburtsfehler. Das hat die Politik zwar erkannt, nachzulesen zuletzt im aktuellen Bundestagsantrag der Regierungsparteien zur Minimierung von Antibiotikaresistenzen. Verbessert werden soll das Gesetzt und damit die Systematik aber erst mit der Evaluation – und die ist für 2019 geplant.
Dass es systemimanente Probleme gibt, zeigen etwa Werte aus der Kälbermast: 0,000-Werte sind unrealistisch, da defacto auch Kälber erkranken und behandelt werden müssen. Deshalb müssten auch hier „Kennzahlen entstehen“. Dass sie es nicht tun, liegt an unklugen Tierrzahlgrenzen und fehlender Einbeziehung des Viehandels in das staatliche Monitoring.

Wie entstehen die Zahlen?

Beispielrechnung mit der Berechnungsformel für die Therapiehäufigkeit. (© WiSiTiA)

Beispielrechnung mit der Berechnungsformel für die Therapiehäufigkeit. (© WiSiTiA)

Gemäß Arzneimittelgesetz müssen Tierhalter ab einer bestimmten Bestandsgröße halbjährlich die Bezeichnung der angewendeten Antibiotika, die Anzahl und Art der gehaltenen und behandelten Masttiere, die Anzahl der Behandlungstage sowie die insgesamt angewendete Menge von Antibiotika ihrer zuständigen Überwachungsbehörde melden. Aus den Meldungen ermittelt die Behörde mit nebenstehender Formel für jeden Betrieb und jede Nutzungsart einen betriebsindividuellen halbjährlichen Therapiehäufigkeitsindex.

Welche Konsequenz hat die Zahl?

Liegt der Betrieb über dem Median aller Betriebe  – also über Kennzahl 1 –, muss der Tierhalter zusammen mit seinem Tierarzt die Ursachen dafür ermitteln und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, die zur Reduzierung der Antibiotikaverwendung führen.

Liegt der Betrieb mit seiner betriebsindividuellen Kennzahl über dem dritten Quartil – der Kennzahl 2 und gehört damit zu den 25 Prozent der Tierhalter, die am meisten einsetzen, muss der innerhalb von vier* Monaten nach Veröffentlichung der bundesweiten Kennzahlen einen schriftlichen Maßnahmenplan zur Senkung des Antibiotikaeinsatzes erarbeiten und diesen der zuständigen Überwachungsbehörde vorlegen. Die Behörde prüft den Plan und kann ggf. Änderungen anordnen und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene, der Gesundheitsvorsorge oder der Haltungsbedingungen verlangen. Im Extremfall könnte sie das Ruhen der Tierhaltung anordnen.

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Über den Autor

Jörg Held

Jörg Held (jh) ist Journalist, Kommunikationswirt und Redaktionsberater mit 30 Jahren Berufserfahrung. Seit 2007 auch im Bereich Tiermedizin unterwegs, davon 5 Jahre als Redaktionsleiter der VETimpulse. Auch bei wir-sind-tierarzt.de leitet er die Redaktion und ist schwerpunktmäßig für berufspolitische Themen und die Nachrichten verantwortlich. Kontakt: joerg.held(at)wir-sind-tierarzt.de
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