2.000.- Euro Unterstützung können Tierschutzprojekte erhalten, die sich um die tierärztliche Grundversorgung von Haustieren bedürftiger Menschen kümmern. Zu den HelpingVets-Preisträgern der Vorjahre gehörte jeweils auch ein Projekt mit Tierarztbeteiligung.
(PM/jh) – Tieren zu helfen sei die Hauptaufgabe von Tierärzten. Dabei müssten sie aber oft wirtschaftliche Zwänge und Besitzeransprüche mit berücksichtigen und ausgleichen, schreibt Heel Veterinär in einer Pressemeldung zum Helping Vets-Preis 2017. Gemeint ist das Problem, dass viele Tierhalter die Tierarztkosten nicht bezahlen können.
Das Unternehmen lobt deshalb ein Preisgeld von drei mal 2.000.- Euro für Tierschutzprojekte aus. Es zählt dazu auch Aktionen von Tierärzten, die bedürftige Tiere vergünstigt unter Einsatz eigener Ressourcen oder gemeinsam mit Tierschutzorganisationen behandeln.
Vorjahres-Preisträger mit Tierarztbeteiligung
- 2014 hat das Projekt Underdog der Düsseldorfer Obdachlosenhilfe den Preis gewonnen.
- 2015 war der „Bunte Hund Leipzig e.V.“ Preisträger: Im Projekt stellen Studenten der Veterinärmedizin und Tierärzte ehrenamtlich die Grundversorgung von Haustieren bedürftiger Menschen sicher.
- 2016 erhielt „Schneckenkaspar“ (Blankenfelde-Mahlow) den Preis: Bedürftige Menschen, die dies auch nachweisen können, erhalten eine Berechtigungskarte, mit Hilfe derer sie dann bei ausgewiesenen Partnertierärzten ihre Tiere kostenlos grundversorgen lassen können.
Bewerben um den HelpingVets Preis 2017
Bewerben können sich (unter anderen) Tierärzte, die“ in einem gemeinnützigen Tierschutzprojekt in Deutschland tätig sind, das Besonderes leistet und sich durch Nachhaltigkeit, Vorbildwirkung und soziales Engagement für Mensch und Tier auszeichnet“. Auch wer ein solches Projekt kennt, kann es vorschlagen.
Einreichen kann man Vorschläge bis zum 31. Mai 2017 – mit einer schriftlichen, aussagekräftigen Projektbeschreibung
- unter www.vetepedia.de
- oder per Mail an vetmed@heel.de.
Details zum Projekt, zur Bewerbung und den Preisträgern vergangener Jahre finden sie hier.