Ich hab’s ja eigentlich immer gewusst: Ferkel sind Schweinkram. Erst recht wenn sie so schön rosa sind. Dann bekommen die Sittenwächter-Algorithmen der Social-Media-Portale schon mal Schnappatmung: Achtung – sensibler Inhalt – und deshalb wird das Bild ausgeblendet.
(jh) – Unser „Ferkelbild“ zum Thema „Eisenmangel“ könne „sensibles Material enthalten“, warnt mich Twitter – und zeigt das Bild sicherheitshalber erst mal nicht an. Der Vorgang ist sogar reproduzierbar: Zweimal gepostet (da wir einen Textfehler hatten) = zweimal zensiert.
Warum? Das weiß nur der Algorithmus? Womöglich sind die Farben „verdächtig“?
Was ich draus gelernt habe: Die Einstellungen bei Twitter umkonfigurieren, dann klappt’s auch mit dem „sensiblen Material“.
Aber irgendwie hat Twitter ja sogar recht: Ferkel sind sensibel 😉



„Wildtiere brauchen in den aller seltensten Fällen menschliche Hilfe," sagt die Landestierschutzbeauftragte Hessen. Was tun kann, wer ein Wildtier findet – oder aber auch besser lassen sollte – erklärt ein Flyer, den Dr. Madeleine Martin zusammen mit der Landestierärztekammer Hessen herausgegeben hat.