Kontinuität – das ist das Signal, das die Mitglieder des Deutschen Tierschutzbundes mit der Wiederwahl des kompletten Präsidums am 12. September in Stuttgart aussandten: Thomas Schröder ist weitere vier Jahre Präsident . Auch die Vizepräsidentinnen Dr. Brigitte Rusche und Renate Seidel sowie Schatzmeister Jürgen Plinz treten eine weitere Amtszeit an.
(jh) – Seit 2011 ist Thomas Schröder Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Zuvor war er zunächst Pressesprecher und seit 2004 dann Bundesgeschäftsführer des Verbandes.
Dr. Brigitte Rusche ist seit 1993 Leiterin der Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes und schon seit 1999 Vizepräsidentin.
Seit 2007 ist auch die Tierärztin Renate Seidel bereits Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes. Sie war 17 Jahre in einem Veterinäramt tätig und dort für Tierschutz und Arzneimittelüberwachung verantwortlich.
Jürgen Plinz agiert seit 2007 als Schatzmeister des Deutschen Tierschutzbundes.
Resolution zum Welpenhandel
Auf der Mitgliederversammlung forderten der Deutsche Tierschutzbund und seine Mitgliedsvereine mit zwei Resolutionen außerdem die Umsetzung der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgehaltenen Zusagen an den Tierschutz sowie stärkeres politisches Vorgehen gegen den illegalen Welpenhandel. Die Resolutionen finden Sie hier im Wortlaut:
Für vier Jahre wiedergewählt – das Präsidium des Deutschen Tierschutzbundes (v.l.n.r.): Thomas Schröder (Präsident), Dr. Brigitte Rusche und Renate Seidel (Vizepräsidentinnen), Jürgen Plinz (Schatzmeister). (Foto: © Deutscher Tierschutzbund)
Quelle: Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes
„Wildtiere brauchen in den aller seltensten Fällen menschliche Hilfe," sagt die Landestierschutzbeauftragte Hessen. Was tun kann, wer ein Wildtier findet – oder aber auch besser lassen sollte – erklärt ein Flyer, den Dr. Madeleine Martin zusammen mit der Landestierärztekammer Hessen herausgegeben hat.