Kexxtone-Einsatz bei Milchkühen: „Unglaublicher Vorgang“ oder „verantwortungsvoller Einsatz“?

Umstrittenes Ketose-Medikament: Kexxtone wird Rindern als Bolus mit Langzeitwirkung verabreicht. (© Herstellerfoto)Umstrittenes Ketose-Medikament: Kexxtone wird Rindern als Bolus mit Langzeitwirkung verabreicht. (© Herstellerfoto)

„Gesunde Kühe – gedopt mit Antibiotika.“ Mit martialischen Schlagzeilen suggerieren vor allem die Süddeutsche Zeitung, aber auch WDR und NDR, dass Tierärzte missbräuchlich das Antibiotikum Monensin als Leistungsförderer bei Rindern einsetzen: 70.000 Einheiten des Bolus Kexxtone® habe die Firma Elanco 2014 verkauft. Die Zahl klingt hoch, entspricht aber nicht einmal einem Zehntel der möglichen Menge, die die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA 2013 bei der Zulassung genannt hatte. 

Einordnung und Kommentar von Jörg Held

Als „Indikatormedikament“ für den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln in der Großtierpraxis wurde Kexxtone® 2013 heftig diskutiert. Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde (EMA) ging bei der Zulassung davon aus, dass bei maximal 26 Prozent der Milchkühe eine begründete Indikation zum Einsatz von Kexxtone® vorliegt, größere Einsatzmengen wären Missbrauch. Das Antibiotikum Monensin aus der Gruppe der Ionophore wird vorbeugend eingesetzt, um eine Stoffwechselkrankheit bei Milchkühen (Ketose) zu verhindern. Der §43(4) des Arzneimittelgesetzes erlaubt ausdrücklich eine solche  „Abgabe von Arzneimitteln zur Durchführung tierärztlich gebotener und tierärztlich kontrollierter krankheitsvorbeugender Maßnahmen bei Tieren, ….“.

Kritik aus der Tierärzteschaft

Dennoch hatte auch die Tierärzteschaft sich bei der Markteinführung von Kexxtone® sehr kritisch geäußert: Die Bundestierärztekammer hatte in einer Stellungnahme die Zulassung des Medikamentes als nicht zeitgemäß bemängelt, „weil es durch den Einsatz des antibiotisch wirksamen Mittels ermöglicht wird, die Folgen haltungs- und ernährungsbedingter Mängel zu kaschieren“.
Gemeinsam haben Kammern und auch der Bundesverband der praktizierenden Tierärzte intensiv darauf hingewirkt, dass das Medikament von Tierärzten möglichst zurückhaltend eingesetzt wird. So wurden mit dem Hersteller die Streichung von Mengenrabatt-Staffeln vereinbart. BTK und bpt haben zugleich deutlich gemacht, dass sie „eine unzulässige Abgabe oder Werbung bei Landwirten arzneimittelrechtlich, berufsrechtlich, wettbewerbsrechtlich sowie heilmittelwerberechtlich sehr genau beobachten und gegebenenfalls auch strafrechtlich verfolgen werden“ (siehe Quellenliste unten).

Tierärzte setzen Kexxtone® zurückhaltend ein

Die von NDR/WDR/SZ jetzt kritisierten Verkaufszahlen belegen allerdings eher – als dass sie skandalös wären –, dass diese Sensibilisierung der Tierärzteschaft Erfolg hatte: 70.179 verkaufte Einheiten bedeuten, dass etwa 1,6 Prozent der rund 4,3 Millionen Milchkühe mit dem Wirkstoff behandelt wurden – statt der von der EMA genannten maximal 26 Prozent. 
Eine ähnlich  hohe Zahl von Behandlungen hatte auch das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) 2013 befürchtet. In einer Bundestagsdrucksache und auch auf dem bpt-Kongress 2013 in Mannheim hatte das BMEL mit insgesamt 22 Prozent die Indikation noch etwas niedriger angesetzt als die EMA und betont: Man wolle den Erhalt des Dispensierrechtes auch von einem verantwortungsvollen Umgang mit Kexxtone® abhängig machen. Liege der Einsatz in den kommenden Jahren deutlich über diesem Prozentwert, müsse man von einem mangelhaften Verschreibungsverhalten ausgehen und sähe den Beweis erbracht, dass Tierärzte nicht verantwortungsvoll mit antimikrobiell wirksamen Präparaten umgehen.
In einer Bewertung des Missbrauchspotentials hatte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die „durchschnittliche (nicht maximale / Anm.d.Red.) Ketosinzidenz einer Milchviehherde mit fünf Prozent“ noch einmal sehr viel niedriger angesetzt.
Mit 1,6 Prozent tatsächlicher Behandlungen wurden alle Erwartungen deutlich unterschritten.

Keine Resistenzbildung

Monensin gehört zur Stoffgruppe der Ionophore. Deren Wirkmechanismus schließt eine Resistenzbildung weitgehend aus. Das scheint der Grüne NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel nicht zu wissen. Im WDR-Filmbeitrag und auch im NDR und der SZ bewertet er den Einsatz als „unglaublichen Vorgang“ und warnt demonstrativ vor „den möglichen Gefahren für Menschen – dass nämlich durch Antibiotika-Gaben Resistenzen entstehen können, die Medikamente also nicht mehr wirken“. Monensin wird allerdings in der Humanmedizin überhaupt nicht eingesetzt.
Das geringe Resistenzrisiko war auch ein Grund für eine positive Risiko-Nutzen-Abwägung der EMA im Zulassungsverfahren: Weil es helfen könne, stoffwechselbedingte Folgeerkrankungen zu verhindern, die ansonsten teilweise wiederum mit anderen, Resistenzen bildenden Antibiotika zu behandeln wären, hatte die EMA die Zulassung erteilt.

Doping: Missbrauch als verbotener Leistungsförderer?

Umstrittenes Ketose-Medikament: Kexxtone® wird Rindern als Bolus mit Langzeitwirkung verabreicht. (© Herstellerfoto)

Umstrittenes Ketose-Medikament: Kexxtone® wird Rindern als Bolus mit Langzeitwirkung verabreicht. (© Herstellerfoto)

2006 war Monensin als nicht verschreibungspflichtiger Leistungsförderer in Pulverform im Futter verboten worden. Die Neuzulassung als Ketose-Medikament in Form eines rund 30 Euro teuren Bolus, der vom Tierarzt verschrieben und jedem einzelnen Tier per Schlundsonde eingegeben werden muss, macht einen flächendeckenden Einsatz als Leistungsförderer unattraktiv. Das BVL sieht in der aktuellen Zahl von 70.000 Verordnungen denn auch keinen Hinweis auf einen Missbrauch.

Der Doping–Vorwurf beruht auf einem zentralen Denkfehler: Kexxtone® erhöht nicht die mögliche Milchleistung einer Kuh, sondern ermöglicht diese, bzw. vermeidet einen Milchleistungseinbruch indem es eine Ketose verhindert/reduziert. Die Milchmenge, die eine gesunde Kuh geben kann, ist genetisch bedingt und auch genetisch limitiert. Daraus resultiert ja auch die berechtigte Kritik an der Züchtung auf immer höhere Milchleistung.
Um diese genetisch bedingte hohe Milchmenge „gesund“ erbringen zu können, muss eine sogenannte Hochleistungskuh aber optimal versorgt und gefüttert werden. Das gelingt jedoch vielen Landwirten nicht (mehr).
Stimmen die Rahmenbedingungen nicht, besteht für die Kuh die Gefahr einer Stoffwechselstörung. Und erst wenn diese auftritt wirkt Kexxtone®. Die Kuh kann das ansonsten nicht ausreichende Futter dank des Medikamentes jetzt besser verwerten und gibt mehr Milch als ohne Behandlung – aber nicht mehr Milch als wenn sie gesund und optimal versorgt wäre. Das zeigen Studien.
Genau deshalb kritisieren Tieräzte ja auch, dass das Medikament Managementfehler kaschieren könne – und sie setzen in ganz großer Mehrheit auf andere Therapien und auf verbesserte Haltungsbedingungen. Ein Doping – also eine Leistungssteigerung, die über die physiologisch vorgegebene mögliche Milchleistung einer gesunden Kuh hinaus geht – ermöglicht Kexxtone® nicht.

 


 

wir-sind-tierarzt.de meint:

(jh) – Das Medikament Kexxtone® mit dem Wirkstoff Monensin ist umstritten. Auch die Tierärzteschaft hält es nicht für zwingend nötig und plädiert für einen sehr restriktiven Einsatz. Aber es besitzt eine europaweite Zulassung zur Behandlung von Risikotieren, die nach der Kalbung wahrscheinlich an der Stoffwechselkrankheit Ketose erkranken (z.B. zu hoher Body Condition Score vor der Kalbung). Es ist damit eine mögliche legale Therapieoption bei einer zu erwartenden Stoffwechselstörung. Diese Behandlung pauschal als „Kuh-Doping“ zu titulieren ist unseriös.
Die Medien-Berichterstattung über die Einsatzzahlen erscheint mir deshalb ebenso umstritten wie das Medikament selbst: NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung haben ‚gemeinsam recherchiert‘ und zeitgleich ihre darauf basierenden Berichte veröffentlicht. So kann man wunderbar nachvollziehen, wer auf nominal gleicher Recherchebasis die Informationen halbwegs seriös aufbereitet (NDR), wie man übermäßig kritisch berichtet (WDR) oder gar einen Tendenzbericht mit Sachfehlern fabriziert (Süddeutsche Zeitung/SZ).

Recherche-Leistung?
Die am 31.7.2015 veröffentlichte „Recherche“ von NDR, WDR und SZ basiert im wesentlichen auf Aussagen von Greenpeace. Der dortige „Landwirtschaftsexperte“ Martin Hofstetter hatte die Kernaussagen schon einen Tag zuvor im Deutschlandfunk per Interview verbreitet – nur die Zahl von 70.000 mit Kexxtone® behandelten Tieren hat er dem Rechercheverbund „exklusiv“ überlassen. Statements der Grünen-Politiker Remmel (alle) und Ostendorf (WDR) zu einer Greenpeace-Aussage einzuholen, werte ich jetzt nicht als „weiterführende Recherche“, sondern eher als Suche nach politischer Bestätigung. Zur Sache tragen sie nichts bei.

Nimbus der verweigerten Zahlen?
Die SZ konstruiert zunächst um die Monensin-Verkaufszahlen den Nimbus eines „gut gehüteten Geheimnisses“, deren Herausgabe die Behörde verweigert und die der Hersteller erst auf „Druck von Greenpeace“ veröffentlicht habe. Auch der WDR berichtet von einer Klagedrohung auf Herausgabe durch Greenpeace – ohne allerdings eine Rechtsgrundlage für die Herausgabe von Verkaufszahlen gegenüber einem Unternehmen zu nennen.
Greenpeace-Mann-Hofstetter und auch der NDR aber sagen schlicht: Greenpeace habe beim Hersteller Elanco angefragt und der habe die Zahlen genannt und auch erklärt.
Die zuständige Behörde – das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (im SZ-Artikel im übrigen als Landesamt bezeichnet) – darf solche Daten schlicht aus Datenschutzgründen nicht herausgeben. Einer Bundesbehörde vorzuwerfen, dass sie sich an Recht und Gesetz hält, ist kein Journalismus.

Zahlen nennen – Zahlen weglassen
„70.000“ gesunde Kühe wurden „völlig unnötig“ behandelt, darf Greenpeace-Mann Hofstetter in allen Berichten behaupten, ohne zu erklären, woher er die Diagnosen aller Tiere kennt und warum er kompetent ist, tierärztliche Verordnungen so pauschal abzuwerten. Die SZ führt dazu das Zitat von Kexxtone® als „Dopingmittel für Kühe“ ein – ohne Quellenangabe versteht sich.
Andere wichtige Zahlen lassen alle Berichte dafür schlicht weg: Zwischen 22 Prozent (laut Bundesregierung), beziehungsweise 26 Prozent (laut Europäische Arzneimittelagentur) der 4,3 Millionen Milchkühe in Deutschland hätten maximal eine Indikation, die eine Anwendung des Medikamentes Kexxtone® rechtfertigen könnte, hieß es bei der Zulassung 2013. Zumindest die SZ kennt diese Zahlen, denn sie weist im Artikel ausdrücklich auf die Vorbehalte der Bundesregierung gegenüber Monensin hin – die auf eben diesen Zahlen basieren.
Doch wenn man die 70.000 „unnötig behandelten“ Tiere fairerweise direkt in Relation zur Bestandszahl von 4.3 Millionen Milchkühen gesetzt und die 1,6 Prozent tatsächliche Behandlung den maximal erwarteten 26 Prozent der Anwendungen gegenübergestellte hätte, dann wäre den Berichten einiges an der (gewollten?) Doping-Dramatik abhanden gekommen.

Die Quelle für den Doping-Vorwurf:
Den „Doping-Vorwurf“ erhebt Greenpeace-Mann-Hofstetter – die „Fachquelle“ der Berichte – selbst gar nicht. Er erklärt den medizinischen Wirkmechanismus von Kexxtone® (siehe oben) auch halbwegs richtig in seinem Deutschlandfunk-Interview.
Die Süddeutsche aber erkennt unverblümt (zunächst ohne Quellenangabe) „einen für Landwirte günstigen Nebeneffekt: Die Tiere geben dann mehr Milch“ – und hängt sofort den Begriff „Kuh-Doping“ an.
Eigentlich ist es aber der Grüne NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel, der in den NDR/WDR-Filmbeiträgen den Begriff „Doping“ verwendet. Dass dieses Politikerzitat fern jeder medizinischen Sachkenntnis dann die Berichterstattung dominiert ist eine redaktionelle (Fehl)Leistung.
Im WDR-Beitrag sagt Tierarzt Matthias Link, man könne „die Milchleistung mit dem Wirkstoff steigern“. Die Süddeutsche Zeitung befördert Kollege Link daraufhin gleich zum „Dezernenten der Bundestierärztekammer“, einen Posten, den es überhaupt nicht gibt, der seinen Aussagen aber den Anstrich einer offiziellen Verbändeposition gibt (geben soll?).

Resistenzbildung: Recherche-Fehler oder Manipulations-Instrument?
Der Grüne Remmel darf auch in allen Beiträgen den Zusammenhang dieser Art von „Kuh-Doping“ mit Resistenzen herstellen und – Zitat – vor „möglichen Gefahren für Menschen (warnen), dass nämlich durch Antibiotika-Gaben Resistenzen entstehen können, die Medikamente also nicht mehr wirken.“
Auch hier fehlt dem Politiker die Fachkenntnis: Erstens gilt der Wirkmechanismus von Monensin nicht als resistenzbildend. Zweitens wird Monensin nicht beim Menschen eingesetzt. Das zu erwähnen „vergessen“ alle drei Redaktionen aber schlicht – oder sie haben die Politikeraussage einfach nicht gegenrecherchiert. Trotzdem arbeiten alle Berichte mit einer „Resistenzgefahr für Menschen“. 

Mein Fazit:
Ich hätte mir einmal mehr gewünscht, dass als seriös geltende Medien nicht bei Sprache und Artikel-Aufbau in eine Boulevard-Hysterie verfallen. Ich glaube immer noch, dass Leser und TV-Zuschauer eigene Schlüsse ziehen können, wenn man ihnen gut recherchierte Pro und Contra Informationen zu einem Thema vermittelt.
Was ich aber nicht mehr glaube, ist dass Medien – und speziell einzelne Akteure  – zu dieser Art Berichterstattung zurückfinden, solange es um die Nutztierhaltung geht. Ich habe schon lange kein Landwirtschaftsthema mehr ohne skandalisierende sprachliche ‚Schnappatmung‘ mehr gelesen/gesehen.
Der nächste Beitrag in diesem Tenor ist bereits angekündigt:

„Tierfabrik Deutschland – Von Billigfleisch bis Wegwerfküken“
ZDF, Dienstag, 18. August 2015, 21.00 Uhr, oder 25. August 2015, 21.00 Uhr (abhängig von der Champions-League-Übertragung) 

Quellen:
Medienberichte:
Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung – Deutschlandfunk-Interview mit Greenpeace-„Tierhaltungsexperte“ Martin Hofstetter – (30.7.2015)
„Umstrittenes Arzneimittel für zehntausende Kühe“ – NDR (31.7.2015)
„Kuh-Doping – umstrittenes Kexxtone für Kühe“ – WDR (31.7.2015)
„Gesunde Kühe – gedopt mit Antibiotika“ – Süddeutsche Zeitung (31.7.2015)

Stellungnahmen der Tierärzteschaft:
Vereinbarungen von BTK und bpt mit dem Kexxtone®-Hersteller Elanco – (Oktober 2013 / PDF)
Kritische Stellungnahme der Bundestierärztekammer zu Monensin – (November 2013 / PDF)
Kritische Fragen der Tierärztekammer Niedersachsen zu Monensin – (Juni 2013 / PDF)

Fachquellen:
Bewertung des Missbrauchspotential durch das BVL – (September 2013)
Antwort der Bundesregierung zur Zulassung von Kexxtone® – (September 2013 – PDF)
EU-Beschreibung des Medikamentes (+ Beipackzettel)

Verbands/Unternehmensquellen:
Elanco Pressemeldung zur NDR/Greenpeace-Berichterstattung (31.7.2017 – PDF)
Elanco: Ketose/Kexxtone®-Information für Landwirte – (September 2014 – PDF)
Deutsche Milchkühe werden nicht gedopt – Stellungnahme Deutscher Bauernverband – (31.7.2015)
Verärgerung über den WDR – Stellungnahme Rheinischer Bauernverband – (topagrar 4.8.2015)

 

Teilen
Über den Autor

Jörg Held

Jörg Held (jh) ist Journalist, Kommunikationswirt und Redaktionsberater mit 30 Jahren Berufserfahrung. Seit 2007 auch im Bereich Tiermedizin unterwegs, davon 5 Jahre als Redaktionsleiter der VETimpulse. Auch bei wir-sind-tierarzt.de leitet er die Redaktion und ist schwerpunktmäßig für berufspolitische Themen und die Nachrichten verantwortlich. Kontakt: joerg.held(at)wir-sind-tierarzt.de
Web Design MymensinghPremium WordPress ThemesWeb Development

Wildtiere: Hilfe kann auch Leid bedeuten

9. März 20169. März 2016
Ein Faltblatt gibt Tipps zum Umgang mit Wildtieren. (©Landestierschutzbeauftragte Hessen / Erni/Fotolia.com)„Wildtiere brauchen in den aller seltensten Fällen menschliche Hilfe," sagt die Landestierschutzbeauftragte Hessen. Was tun kann, wer ein Wildtier findet – oder aber auch besser lassen sollte – erklärt ein Flyer, den Dr. Madeleine Martin zusammen mit der Landestierärztekammer Hessen herausgegeben hat. (mehr …)