Die Ergebnisse der Proben aus 23 Geflügelbeständen im Drei-Kilometer-Radius rund um den H7N/7-Ausbruchsbetrieb in Herzlake ergaben: Das Vogelgrippevirus konnte in keinem Betrieb nachgewiesen werden.
(jh) – Von Montag bis Mittwoch wurden im Sperrgebiet um Herzlake insgesamt 23 Betriebe mit etwa 33.800 Stück Geflügel untersucht. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg hatte die amtlichen Proben ausgewertet und keine weiteren Vogelgrippe gefunden.
10.200 Legehennen getötet
Die hochpathogene Form der Vogelgrippe (Virustyp H7N7) war am 24.7. bei Eigenkontrollen in einem Bestand mit Legehennen festgestellt und am 26.7. vom Nationalen Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Institutes bestätigt worden. In dem Betrieb mussten etwa 10.200 Stück Geflügel tierschutzgerecht getötet werden. Darüber hinaus mussten im Umkreis von einem Kilometer um den Ausbruchsbetrieb zwei weitere Hobbyhaltungen mit insgesamt rund 60 Tieren geräumt werden.