Silvester-Angst bei Hunden: Bekifft ins neue Jahr?

Wenn es knallt, ist es zu spät. Hunde (und andere Tiere) mit Silvesterangst sollte man rechtzeitig "einstellen". (Foto: © Philipp Hofmann)Wenn es knallt, ist es zu spät. Hunde (und andere Tiere) mit Silvesterangst sollte man rechtzeitig "einstellen". (Foto: © Philipp Hofmann)

Alle Jahre wieder stellt sich die Frage: Was sollen wir Tieren verordnen, die an Silvesterangst und extremer Panik leiden? Optimal ist eine „Desensibilisierung“. Doch seien wir ehrlich: Kurz vor dem Jahreswechsel muss man damit auch nicht mehr anfangen. Wir haben Verhaltensmedizinerin Sabine Schroll nach Training, Kopfhörern und den effektivsten Medikamenten gefragt.

von Henrik Hofmann

Ähnlich wie Schmerz führt auch Angst in eine Spirale: Hat sie einmal begonnen, ist sie meist in der nächsten Situation stärker – egal, ob es den nahenden Tierarztbesuch oder Silvester betrifft: Aus Angst wird größere Angst; aus großer Angst wird Panik; aus der Panik wird Angst vor der Angst. Weil Frauchen und Herrchen das wissen, verstärken sie den Prozeß oft noch, indem sie entsprechende Signale an ihren Hund senden. Der muss dann nicht nur mit seiner eigenen Panik umgehen, sondern auch noch mit der Unsicherheit seines Besitzers. Gut gemeintes Trösten und Zureden „verstehen“ Hunde unter Umständen als Unsicherheit ihrer Besitzer. Dann sind es zwei, die nicht wissen was zu tun ist.
Keine Frage, Tierschutz und Tierliebe gebieten ein Eingreifen! Aber wie, wenn die Zeit drängt?

Pragmatisch oder systematisch?

Viele Tierbesitzer wollen einfach einen Hund, der ohne großen Aufwand „funktioniert“. Ihnen ist häufig ein pragmatisches „Beruhigungsmittelchen“ am liebsten. Anderen liegt daran, sich im Rahmen einer Verhaltenstherapie gezielt mit dem Problem ihrer Tiere auseinander zu setzen.
Verhalten lässt sich durch Desensibilisierung oder Gegenkonditionierung beeinflussen, man kann mit Übungen eingreifen. Dabei geht es prinzipiell darum, die Tiere an angstauslösende Reize zu gewöhnen und ihnen andere Reaktionen beizubringen. Das ist ohne Zweifel der richtige Weg. Der ist aber wenige Tage oder Stunden vor Silvester nicht mehr lange genug.
Wir haben mit Dipl. Tierärztin Sabine Schroll aus Krems in Österreich* über Silvester-Angst gesprochen – und was man therapeutisch tun kann.

Der Trend geht zu angstlösenden Medikamenten

WiSiTiA: Es gibt zwei Wege – einerseits Desensibilisierung, andererseits kurzfristig ein Beruhigungsmittel. Wie beurteilen sie die beiden „Systeme“, was setze ich wann ein?

Sabine Schroll, Tierärztin aus Österreich

Sabine Schroll gilt als Pionierin auf dem Gebiet der Veterinärpsychiatrie (Bild: © privat)

Sabine Schroll: Ich würde sagen, Desensibilisierung und Anxiolyse – die Behandlung mit angstlösende Medikamenten – schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich eher!
Ich unterscheide zunächst, ob es hier konkret und ausschließlich um Silvester geht oder um ein ganzjähriges generelles Problem. Wenn das Problem nur an Silvester auftritt, ist Desensibilisierung für die meisten Besitzer zu viel Aufwand. Die Compliance ist schlecht. Wenn die Angst generell auch das restliche Jahr besteht, funktioniert das schon besser. Aber auch da ist die Fehleranfälligkeit hoch und es passiert viel zu oft, dass man sensibilisiert statt desensibilisiert.

WiSiTiA: Also doch lieber ein Beruhigungsmittel geben?

(Rechtliche Hinweise zum Medikamenteneinsatz am Artikelende)

Schroll: Der Trend geht eher zur Anxiolyse. Das wirkt dann automatisch auch etwas desensibilisierend, weil es so möglich ist, dass der Hund in der Situation Infos aufnehmen und lernen kann. Heisst nicht, dass man nicht auch trainiert, aber eben nicht reines „Geräusche“-von-CD-hören. Dazu kommt noch, dass es Hunde gibt, die auf die Konserve nicht reagieren sondern nur auf „real stuff“. Desensibilisierung muss man ein Leben lang weiter trainieren, weil eine Angststörung eine Angststörung ist und die kehrt zurück.

„Silvester-Training am 2. Januar beginnen“

WiSiTiA: Und wie lange vorher sollte man mit der Desensibilisierung beginnen?

Sabine Schroll: Am 2. Jänner! 😉

WiSiTiA: Sind Präparate wie Pheromone oder Zylkene hilfreich?

Sabine Schroll: Ja, für die Hunde, die nicht massiv Angst haben, sondern unsicher sind. Hier ist es als Prophylaxe sehr gut. Aber die Hardcore-Patienten brauchen sehr viel davon. Im Übrigen ist die Kombination aus Zylkene und Anxitane ein Traum. Beide wirken auf den Gaba-Rezeptor.

Anm.d.Red.: Anxitane enthält L-Theanin aus natürlichem Grüntee-Konzentrat. L-Theanin ist bekannt für seinen positiven Einfluss auf das Verhalten, es:

  • … reduziert stress- und angstbedingte Reaktionen, unabhängig von Veränderungen in der Umgebung (Angst vor Menschen, Angst vor anderen Tieren, Angst draußen, Veränderungen im Haus, Feuerwerk);
  • …ermöglicht, die Konzentration beim Lernen zu verbessern;
  • …beruhigt, ohne schläfrig zu machen.“ (Herstellerinfo)

Sofortbehandlung: Welche Medikamente einsetzen?

WiSiTiA: Welche Medikamente empfehlen Sie zur Sofortbehandlung?

Schroll: Dexmedetomidin ist jetzt zugelassen und damit erste Wahl, auch wirktechnisch. Ich habe viele Informationen von den Kollegen aus Polen, die das nun das dritte Jahr haben und sehr angetan sind. Ich selbst habe den Wirkstoff früher bei ängstlichen Hunden für die Behandlung in der Praxis vor Zulassung von Sileo verwendet. Man fängt mit ganz niedriger Dosis zum Sedieren an und gibt jedesmal weniger – das geht super!

Anm.d.Red.: Verschiedenen Berichten zu Folge hilft Dexmedetomidin in bis zu 80 Prozent der Fälle. Die korrekte Anwendung des Präparates ist erklärungsbedürftig. Es liegt in Form eines Gels vor, das über die Backenschleimhaut aufgenommen werden muss und eben nicht abgeschluckt werden soll.
Der Hersteller hat ein ausführliches Tutorial zur Anwendung von Silo gegen Silvester-Angst online gestellt (Video):

Schroll: Nur am Rande möchte ich noch Wirkstoffe erwähnen, die man in speziellen Fällen, oft in Kombination einsetzen kann. Sehr hilfreich sind Trazodone – für mildere Fälle wenn auch Sedierung erwünscht ist – sowie Gabapentin und Sertralin.

Der unelegante Hammer: Acepromazin

WiSiTiA: Früher wurde immer, gerne und häufig Acepromazin gegen jede Art von Angst verordnet. Das ist heute „out“.  Warum, es ist doch so schön billig? Mal von den Rechtsvorschriften abgesehen.

Schroll: Warum verwendet man einen Schraubenzieher zum Schraubenreindrehen und nicht den Hammer? Gehen tut das schon, aber es ist extrem unelegant, weil

  1. es keine wirkliche Anxiolyse erzeugt, sondern nur psychomotorische Indifferenz.
    Die ist aber nur dann gut, wenn man
  2. die passende Dosis hat, die
  3. bei jedem Hund anders ausfällt und in der An- beziehungsweise Abflutungsphase nicht erreicht wird;
  4. es also keine gute Dosis-Wirkunsgbeziehung gibt und
  5. viele unnötige Nebenwirkungen bestehen.

Also besser den: ‚Schraubenzieher“ nehmen und hier unterscheiden: Schlitz oder Kreuz“.
Wenn jemand seit Jahren mit Acepromazin seinen Hund glücklich macht, würde ich höchstens wegen des Alters und der Nebenwirkungen (Hypotonie, Konfusion, etc.) etwas ändern. Meistens sind die Hunde dann schon taub und brauchen keine Medikamente wegen der Phobie.

Funktionieren Kopfhörer?

WiSiTiA: Was ist mit Benzodiazepinen wie Diazepam? Ist das Risiko hoch, dass die Hunde davon erst richtig hochdrehen?

Schroll: Das hat man im Prinzip bei jedem Benzo – auch beim Alprazolam. Man muss immer vorher antesten und hier mit niedriger Dosis anfangen. Problem beim Diazepam ist die kurze Halbwertszeit, sie müssen oft nachdosieren, aber ich habe früher fast nur Diazepam verwendet. Wichtig ist auch: Es enthemmt. Also cave bei aggressiven Hunden oder Hunden, die dazu neigen.
Alkohol wirkt übrigens auch auf die Gaba-Rezeptoren – milde anxiolyse, milde enthemmend, milde sedierend, je nach Typ. (Anm.d.Red.: Dosierung und wertvolle Tipps siehe unten)

WiSiTiA: Funktionieren Maßnahmen wie Ohrenschützer oder Kopfhörer wirklich? Das kann ich kaum glauben?

Sabine Schroll: Ja, aber nur bei guter Gewöhnung und nur in milden Fällen – also vergiss den panischen Schäferhund, der Löcher ins Sofa gräbt oder beim Fenster rausspringen will – bei dem helfen nur „gute Drogen“!

Was tun mit Katzen?

Sylvester-Angst ist auch bei Katzen ein Thema. Oberstes Gebot: Bei Medikamenteneinsatz gilt immer Stubenarrest. (Bild: © Henrik Hofmann / tierundleben.de)

WiSiTiA: Und zu guter letzt: Was empfehlen Sie für Katzen?

Sabine Schroll: Ich gehe ähnlich vor, wie beim Hund – wobei die Strategie der Katze sich zu verstecken kein Problem darstellt und keinen Schaden macht. Katzen fühlen sich im Versteck sicher und bleiben dort. Eine Therapie empfehle ich nur bei denen, die wirkliche Panik oder sogar eine Cystitis entwickeln.
Sileo geht auch hier. Ich dosiere es wie beim Hund, fülle es aber in kleine 1-ml Spritzen um und gebe es unter die Zunge, weil Katzen keine Backentasche haben.
Weitere, nicht zugelassene Präparate, die man früher gegen Silvester-Angst verwendet hat, sind Alprazolam, Trazodone und Gabapentin. Alprazolam geht super, sollte aber niedrig dosiert werden und man muss die Reaktion testen. Ähnlich gut wirkt Trazodone.

WiSiTiA: Vielen Dank für die wertvollen Tipps!

Medikamente nur nach Beratung durch den Tierarzt

Welche der beschriebenen Maßnahmen sich letztendlich für das individuelle Tier eignen, sollte immer und unbedingt in Absprache mit einem erfahrenen Tierarzt von der Situation, der Problemstellung und dem Schweregrad der Störung abhängig gemacht werden. Und davon, wie viele Tage es noch bis Silvester sind.
Ausserdem empfiehlt es sich, ein paar Wochen vor Silvester einen Probelauf durchzuführen, um die Reaktion des Hundes besser einschätzen zu können.

Ergänzend: Pheromone, Bachblüten und Eierlikör

Unterstützung bei der Behandlung von Silvesterangst – nicht echten Angstzuständen – bieten Zylkène und Adaptil.

  • Zylkène enthält einen Wirkstoff aus Casein, einem Milcheiweiß, das helfen kann, Verhalten an verschiedene Situationen besser anzupassen, um diese ausgeglichener bewältigen zu können.
  • Adaptil enthält Pheromone. Das sind Botenstoffe, die zur Informationsübertragung zwischen Individuen einer Art verwendet werden, welche zusätzlich eine beruhigende Wirkung erzielen können. Das ist ohne Zweifel der richtige Weg.

Daneben stehen heute eine Vielzahl von „medikamentösen“ Maßnahmen wie Futterzusatzstoffe (Mineralien, Aminosäuren oder Vitamine), Homöopathika, Bach-Blüten oder Phytotherapeutika gegen Silvester-Angst zur Verfügung.
Ich selbst bin ein großer Freund von Bach-Blüten. Sie können bei leichten Angstzuständen und leichter Furcht durchaus helfen. Und geben nicht zuletzt dem Besitzer ein wenig mehr Standhaftigkeit neben seinem panischen Vierbeiner – und damit beiden Halt im Kampf gegen aufkommende Angst.

Ganz entspannt im Hier und Jetzt: Alkohol beruhigt auch Hunde. Aber: Die Dosis macht's (Bild: (c) Henrik Hofmann)

Ganz entspannt im Hier und Jetzt: Alkohol beruhigt auch Hunde. Aber: Die Dosis macht’s (Bild: © Henrik Hofmann)

Alkohol: Sabine Schroll hat die Wirkung im Interview erwähnt. Vom Kollegen Ralph Rückert aus Ulm gibt es einen Dosierungsvorschlag zu Eierlikör. Er schreibt:

„Ich gebe (ohne Gewähr, Anwendung auf eigene Verantwortung!) mal eine leicht verständliche Anleitung:

  • Gewicht des Hundes bis 25 kg: Körpergewicht in kg x 0,4 x 100 / Prozent des Alkohols = Gesamtmenge des zu verabreichenden alkoholischen Getränks in ml.
  • Gewicht des Hundes von 26 kg bis 50 kg:
    Körpergewicht in kg x 0,3 x 100 / Prozent des Alkohols = Gesamtmenge des zu verabreichenden alkoholischen Getränks in ml.
  • Gewicht des Hundes ab 50 kg:
    Körpergewicht in kg x 0,2 x 100 / Prozent des Alkohols = Gesamtmenge des zu verabreichenden alkoholischen Getränks in ml.

Die Gesamtmenge des zu verabreichenden alkoholischen Getränks bitte immer auf zwei bis drei Portionen im Abstand von cirka zwei Stunden aufteilen, so dass die letzte Gabe gegen 23:30 Uhr erfolgt.

Beispiel: Ein 15 kg schwerer Hund bekommt einen 20%igen Eierlikör nach folgender Empfehlung: 15 (Körpergewicht) x 0,4 x 100 / 20 (Alkoholanteil des Eierlikörs) = 30 ml Eierlikör Davon einen Esslöffel (ca. 15 ml) 21:30 Uhr und einen weiteren um 23:30 Uhr.

Diese Anleitung beruht auf Erfahrungswerten und ist keine tiermedizinische Dosierungsanleitung. Mit maximal 0,4 g Alkohol pro kg Körpergewicht bleiben wir aber meilenweit von dem Bereich entfernt, in dem Gesundheitsgefahren vorstellbar wären.“

Modedroge Cannabis führt zum Horrortrip

In den USA längst ein Trend, kommt auch in heimischen Tierarztpraxen immer wieder die Frage nach Dosierung und Einsatz von Cannabis / Marihuana / THC auf. Selbst in den USA warnen Tierärzte davor, Cannabis als Wundermittel zu betrachten. Es gebe weder solide Dosierungsempfehlungen, noch sei die Wirkung erwiesen. Vielleicht gehe es den Hunden tatsächlich besser. Vielleicht seien sie auch einfach nur bekifft und high.

Nicht zu verwechseln ist der Cannabis-Inhaltsstoff CBD (Cannabidiol) übrigens mit der Rauschsubstanz THC (Tetrahydrocannabinol). Das extrahierte CBD hat die Eigenschaft, keine rauschhaften Zustände auszulösen und ist genau aus diesem Grund frei verfügbar.

Der Wirkstoff THC kann im Gegensatz zu CBD für Katzen gesundheitsschädlich sein! Im Gegensatz zum Menschen erleben sie das folgende High aber als puren Horrortrip, weil ihr Körper den Wirkstoff nur sehr langsam abbauen kann. Von einer Behandlung mit selbstangebautem oder gekauftem Cannabis ist darum entschieden abzuraten! CBD-Öl ist dagegen frei erhältlich. Silvesterangst ist allerdings keine Indikation dafür!

Anm.d.Red.: Die Anwendung und der Besitz von Cannabis ist in Deutschland illegal. Wir erwähnen das Thema trotzdem, weil man als praktizierender Tierarzt von Tierbesitzern regelmäßig darauf angesprochen wird.

Hinweis der Redaktion zum Medikamenteneinsatz:
Die sogenannte Umwidmungskaskade verpflichtet Tierärzte, bei der Behandlung bestimmter Krankheitsbilder immer zuerst auf Medikamente zuzugreifen, die genau für eine spezielle Indikation, diesen einen Zweck zugelassen sind.
Seit 2016 ist Sileo mit dem Wirkstoff Dexmedetomidin in der Tiermedizin zur Behandlung von Silvesterangst zugelassen und erfüllt damit genau diese Anforderung. Das enthaltene Dexmedetomidin selbst ist kein neuer Wirkstoff, er wird seit vielen Jahren mit sehr guten Erfahrungen für Narkosen eingesetzt.
Mit der Sileo-Zulassung kann rein rechtlich eine medikamentöse Linderung schwerer und akuter Geräuschangst nur noch mit diesem Präparat durchgeführt werden. Die Abgabe anderer Medikamente kann für den Tierarzt eine riskanter mitunter auch teurer Rechtsverstoß sein. Er muss den Einsatz anderer Wirkstoffe in jedem Einzelfall sehr gut begründen können.

*Unsere Gesprächspartnerin Sabine Schroll gilt als Pionierin auf dem Gebiet der Veterinärpsychiatrie und wurde mit der Josef-Bayer-Medaille, der höchst möglichen Ehrung durch die Gesellschaft der Freunde der Veterinärmedizinischen Universität, ausgezeichnet. Sie hat zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge veröffentlicht und unterrichtet europaweit Tierärzte auf dem Gebiet der Verhaltensmedizin. Sie betreibt eine auf dieses Gebiet spezialisierte Praxis in Krems an der Donau in Österreich.

Ausführlich – gewohnt klar und ohne zu beschönigen – beschäftigt sich auch Kollege Ralf Rückert auf seinem Blog mit dem Thema Silvester-Angst. (aktualisiert 2019)

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Über den Autor

Dr. Henrik Hofmann

Dr. Henrik Hofmann (hh) betreibt seit 1995 eine eigene Tierarztpraxis in Butzbach. Er ist Fachtierarzt für Allgemeine Veterinärmedizin und hat die Zusatzbezeichnung Akupunktur. (www.tierundleben.de) Als Autor und Redakteur hat Hofmann in etlichen Zeitschriften und Zeitungen rund ums Tier geschrieben. Bei wir-sind-tierarzt.de betreut er schwerpunktmäßig Medizinthemen, den Bereich Praxismanagement und die Rubrik Mensch-Tierarzt. Außerdem steuert er die SocialMedia-Aktivitäten und leitet die Bildredaktion. Zuletzt ist sein Buch „Tieren beim Sterben helfen – Euthanasie in der Tierarztpraxis“ erschienen. Kontakt: henrik.hofmann(at)wir-sind-tierarzt.de
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